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in Baden-Württemberg

Professorinnenprogramm II

Programm des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen

Das Professorinnenprogramm ist ein Programm des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen. Um den Anteil von Professorinnen an den deutschen Hochschulen gezielt zu steigern, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit den Ländern im Jahr 2007 das Professorinnen-Programm (PP) gestartet. Die Fortführung des erfolgreichen Programms wurde 2012 beschlossen.
Universitäten, Fachhochschulen und künstlerische Hochschulen erhalten auf der Grundlage einer positiven Begutachtung ihres Gleichstellungskonzepts die Möglichkeit, bis zu drei Berufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren gefördert zu bekommen.
Zwischenzeitlich werden 260 Professuren gefördert, die Gleichstellungskonzepte werden umgesetzt. Das Programm wurde evaluiert und das Ergebnis im März 2012 der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz GWK vorgelegt. Auf der Grundlage des Evaluationsberichts stimmte die GWK im Juni 2012 der Fortsetzung des Programms für weitere fünf Jahre zu.
Am 27. Dezember 2012 wurden die Förderrichtlinien für das Professorinnen-Programm II (PP II) veröffentlicht. Es gab zwei Einreichungstermine: zum 28. März 2013 und zum 28. März 2014.

Infografik Womengineer

TradeMachines hat eine interessante Infografik über die Frage, warum es so wenig Frauen in den Ingenieurwissenschaften gibt, veröffentlicht: