MF24-H29 Als Frau in der Wissenschaft produktiv und sichtbar sein
Schreiben ist die wichtigste Währung in der Wissenschaft und trotzdem fällt es fast allen von uns schwer. Besonders während des Semesters fühlen wir uns oft überwältigt und kommen mit Schreibprojekten kaum voran. Dieser Workshop unterstützt die Teilnehmerinnen dabei, durch wissenschaftlich erprobte Schreibstrategien und einen hilfreichen Umgang mit inneren Blockaden einen nachhaltig produktiveren Zugang zum wissenschaftlichen Schreiben zu entwickeln. Zudem erarbeiten wir auch Methoden des Zeit- und Projektmanagements, um durch effektivere Planung mehr Zeit zurückzuerobern. Außerdem widmen wir uns Fragen der Sichtbarkeit, ob in Publikationen oder anderen Formaten der Wissenschaftskommunikation, wie z.B. den Sozialen Medien. Dies ist für Frauen in der Wissenschaft ein besonders wichtiges und oft herausforderndes Thema. In einem interaktiven Co-working Format werden die theoretischen Impulse gleich im eigenen Mindset, der eigenen Planung und am eigenen Schreibprojekt umgesetzt, um so die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Themen des Workshops sich in Gewohnheiten umwandeln können.
In diesem Workshop denken wir das diesjährige meccanica feminale Thema also etwas anders: Wie investieren wir mehr Energie in uns, um stärker in unserer Umwelt auftreten zu können?
Voraussetzungen: Bringt euren Laptop mit und ein laufendes Schreibprojekt – egal in welchem Zustand.
Credit Points (ECTS): –
Dr. Nina Fischer
Nina Fischer ist die Gründerin des Kompetenzzentrum Schreiben – für Frauen in der Wissenschaft. Mit ihrem Unternehmen lebt sie ihre Mission, Frauen zu unterstützten, damit sie durch mehr Publikationen und Sichtbarkeit die Gleichstellung in der Wissenschaft vorantreiben können.
Dr. Fischer ist ausgebildete Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Sie hat lange an Universitäten in Deutschland, Australien, Israel/Palästina und Großbritannien gelehrt und sich intensiv in der Förderung von Studierenden und des wissenschaftlichen Nachwuchses engagiert.
Neben ihrer Tätigkeit als Schreibcoach forscht und publiziert sie auch heute noch als assoziierte Wissenschaftlerin an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre inhaltlichen Interessen umfassen die Erinnerungs- und Konfliktforschung sowie die Frage, wie unterschiedliche Perspektiven in Texte eingeschrieben werden.
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