KI ohne Vorwissen – aber mit Verstand: Was sie wirklich kann (und was nicht)
Ein fundierter Einstieg für alle, die verstehen wollen, was KI im Kern ausmacht – und was sie für unsere technische Zukunft bedeutet
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde – ob ChatGPT, Copilot, oder Automatisierungssysteme im industriellen Kontext. Doch was passiert dabei eigentlich genau? Warum „funktioniert“ das manchmal so erstaunlich gut – und warum wirkt es manchmal wie reiner Zufall?
Und vor allem: Was bedeutet das für uns als Ingenieurinnen, Entwicklerinnen, Projektverantwortliche?
In diesem Kurs schauen wir hinter die Kulissen. Ohne Vorwissen, aber mit Anspruch auf Substanz.
Wir unterscheiden generative von analytischer KI – also zwischen Systemen, die neue Inhalte produzieren (wie Texte oder Bilder), und solchen, die Daten auswerten, Muster erkennen oder Entscheidungen vorbereiten. Denn die Unterscheidung ist entscheidend, um zu verstehen, wo KI echten Wert schafft – und wo Erwartungen ins Leere laufen.
Zentral dabei ist ein verändertes Daten-Mindset:
Was bedeutet es, mit Wahrscheinlichkeiten zu arbeiten statt mit Regeln? Welche Rolle spielen Trainingsdaten – und welche Grenzen hat ein System?
Wie verändert KI unser Verhältnis zu Wissen, Kontrolle und Entscheidung?
- Welche Formen von KI es gibt und wie sie funktionieren
- Was Tools wie ChatGPT wirklich „verstehen“ – und was nicht
- Wo der Unterschied zwischen „beeindruckend“ und „brauchbar“ liegt
- Wie man selbst fundierte Entscheidungen im Umgang mit KI treffen kann
Voraussetzungen: —
Credit Points (ECTS): —
Dipl.-Inf. Claudia Raspl
Informatikerin aus Leidenschaft
Ich bin seit über 25 Jahren am Puls der IT – von der Softwareentwicklung über Produktmanagement bis zur strategischen Steuerung komplexer Technologieprojekte.
Mich interessieren weniger die Hypes, sondern die Fragen dahinter: Wie gestalten wir Technik so, dass sie verständlich bleibt? Wie behalten Menschen die Kontrolle in einer zunehmend automatisierten Welt? Und wie bringen wir technisches Wissen so auf den Punkt, dass es auch außerhalb der IT verständlich wird?
Ich arbeite heute als Interim Managerin, Beraterin und Referentin – immer an der Schnittstelle zwischen Technologie, Organisation und Mensch.
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