IF24-T01-Mittwoch Das “WIE?” entscheidet – Warum agile Projekte einen Mehrwert für alle schaffen
Agile Methoden sind entscheidende Werkzeuge, um den Herausforderungen in Projekten und der Teamzusammenarbeit erfolgreich zu begegnen. Dieser Workshop geht über die Grundlagen des agilen Projektmanagements hinaus und setzt den Fokus auf die intensive Auseinandersetzung mit der Zusammenarbeit in agilen Teams. Dabei stehen nicht nur die Besonderheiten der agilen Methodik im Fokus, sondern auch ein praxisnahes Erleben der agilen Prinzipien. Der Schwerpunkt liegt auf der Hands-on-Erfahrung, um die Teilnehmer nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch für die agile Zusammenarbeit zu sensibilisieren.
Häufig wird Agilität fälschlicherweise mit maximaler Flexibilität gleichgesetzt. In diesem Workshop räumen wir mit diesem Missverständnis auf und zeigen, dass Agilität keineswegs bedeutet, Aufgaben und Pläne ständig umzuwerfen. Vielmehr geht es darum, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, ohne die Planbarkeit aus den Augen zu verlieren. Denn eine ausgewogene und gezielte Anwendung agiler Prinzipien trägt maßgeblich zu einem positiven Teamklima bei.
Deshalb liegt ein weiterer Fokus auf der Klärung von Rollen und Verantwortlichkeiten in der Teamarbeit. In einem agilen Team ist klare Kommunikation unerlässlich, um gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten und hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Gemeinsam entwickeln wir ein tieferes Verständnis für die agile Zusammenarbeit und erfahren, wie sie den Weg zu erfolgreichen Projekten und einer effektiven Teamdynamik ebnet.
Judith Armbruster, M.Sc.
Agiles Arbeiten ist für mich mehr als nur gelebter Alltag. Mit der Gestaltung von anpassungsfähigen und zukunftsgerichteten Strukturen für Organisationen, in denen die Menschen im Fokus stehen, beschäftige ich mich bei meiner Arbeit als Agile Coachin sowie im Rahmen meiner Promotion intensiv. Ein Zusammenspiel aus Theorie und Praxis wird durch die Arbeit bei iT Engineering Software Innovations ermöglicht, welches sich als kleines Unternehmen im Bereich der Softwareentwicklung auf den Weg der agilen Transition gemacht hat.
Ich gestalte gerne und mag es bunt. Denn es ist gerade die Vielfalt, die es uns ermöglicht, neue Ideen zu entwickeln, neue Wege zu gehen und damit Veränderung zu antizipieren. Dabei ist mir wichtig, dass gelebte Partizipation nicht nur ein Ergebnis ist, sondern den Weg der Veränderung leitet.
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